Café Ü – in Freiburg übersetzt
Vom 19. bis 30. September 2021 wandelte sich das Literaturhaus Freiburg in ein Café der Weltliteratur. Making-of und Get-together, Raum- und Soundinstallationen, digitale und analoge Formen der Begegnung machten sichtbar, wie hiesige Übersetzer*innen am großen Netz der Weltliteratur weben. Welcome! Bienvenue! Hoşgeldiniz! Willkommen im Café Ü!
Café Ü, das war das Literaturhaus, verwandelt in ein geschichtenreiches, erzählbereites Lieblingscafé der Freiburger Übersetzer*innen. Reich bestückt mit unterschiedlichsten Sprachen, Kulturen und Literaturen, und natürlich Zeitungen und Kaffee für alle Besucher*innen.
Café Ü, das war ein Ort der Begegnung und Knotenpunkt einer literarischen Landkarte. Ausgehend von in Freiburg übersetzten literarischen Titeln zeigte es in Raum- und Soundinstallationen die Vielfalt der Sprachen, die Reichweite der geografischen Räume und die Bandbreite an Themen, die hiesige Übersetzer*innen erschließen.
Café Ü öffnet die Black Box der Literaturübersetzung und geht mit Ihnen auf Entdeckungsreise.
In den zwölf Tagen des Projekts traten bis zu 25 Freiburger Übersetzer*innen in unterschiedlichen Formaten auf – von thematisch gefassten Podien über Werkstatt-Formate in kleineren Gruppen für Schule und Universität bis hin zu Durchs übersetzte Bücherjahr ... , einem launigen Talkformat, das Buchtitel aus aller Welt empfiehlt. In zahlreichen Live-Veranstaltungen konnten Sie vielen prominenten, ungewöhnlichen, beeindruckenden Gästen begegnen.
Wir, die künstlerische Leitung des Festivals, möchten Sie im Namen der Freiburger Übersetzer*innen sehr herzlich einladen: Klicken Sie sich durch unsere Website und machen sich ein Bild von der Vielfalt und Tiefe dieses unterschätzten Tätigkeitsfelds, das uns täglich vielfach unbemerkt begegnet.
– Jürgen Reuß, Frederik Skorzinski und alle Café Ü-Betreiber*innen
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